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Historische Stätten des Konzentrationslagers

Häftlingslager, SS-Bereich, Rüstungswerk und Massengräber

Häftlinge in gestreifter Kleidung beim Verlegen von Gleisen auf einem aus Erde aufgeschichtetem Damm mit einfachem Werkzeug. Im Hintergrund beaufsichtigen SS Mitglieder den Bau.

Bahnlinie zwischen Weimar und Buchenwald Buchenwaldbahn

Die SS nutzte die 10 km lange Bahnlinie seit 1944 für den Transport von Häftlingen aus ganz Europa. Über die Gleise erfolgten auch die Vernichtungstransporte nach Auschwitz.

Angehoerige der SS-Kraftfahr-Ausbildungs und-Ersatz-Abteilung fahren mit Lastwagen und Bussen auf der Blutstraße zur Vereidigung nach Weimar. Dazwischen einige Motorraeder. Neben der Straße verlaeuft eine Stromleitung.

Blutstraße Straßenverbindung nach Weimar

Die sogenannte Blutstraße war die von Häftlingen erbaute fünf Kilometer lange Zufahrtsstraße zum KZ Buchenwald. Ab Mitte 1938 mussten Häftlinge eine alte Waldchaussee zu einer breiten Betonstraße ausbauen.

Rechts stehen drei Reihen SS-Männer in Reih und Glied auf einer Fläche aus Kies. Links an der Bahnsteigkante steht ein Offizier. Hinten Links kann man einen einfahrenden Zug erkennen.

Bahnhof Buchenwald Verbindung zu Außenlagern und Deportationsorten

Der Bahnhof Buchenwald war ab 1944 Durchgangsstation für rund 100.000 Häftlinge aus ganz Europa, Ausgangspunkt für Vernichtungstransporte nach Auschwitz sowie Ziel von Räumungstransporten aus Lagern im besetzten Polen.

Gleisanschluss der Buchenwald Bahn in den Gustloff-Werken II. Im Hintergrund arbeitende Häftlinge. Vom Werk ist das im Bau befindliche, zweigeteilte Dach einer großen Halle zu sehen. Baumaterial ist an verschiedenen Stellen aufgeschichtet.

Rüstungswerk Zwangsarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie

Hundert Meter vor der Einfahrt in das Lager, entlang der Blutstraße, mussten Häftlinge 1942/43 in weniger als einem Jahr eine provisorische Waffenfabrik bauen. Sie hatte dreizehn Werkhallen, die von der SS an den Weimarer Stammbetrieb der...

Schnitzereien am Giebel der Villa Koch mit der Inschrift "Haus Buchenwald". Rechts, links, und darüber drei jeweils ein geschnitzter Wichtel mit Musikinstrument.

SS-Führersiedlung Auf der Südseite des Ettersberges

In direkter Nähe zum Lager standen zehn Villen der SS-Führer der Lagerleitung und ihrer Familien.

Der Falkner, SS-Scharführer Horst Mauersberger, bei einer Vorführung eines Steinadlers im Falkenhof Buchenwald. Der Vogel sitzt auf dem Handschuh des Falkners und hat die Flügel ausgebreitet. Im Hintergrund die Kaminhalle.

SS-Falkenhof Sonderhaftstätte für französische Regierungsmitglieder

Der rund 500 Meter vom Häftlingslager entfernte SS-Falkenhof diente der Repräsentation der SS. Sein Vorbild war der Reichsfalkenhof von Hermann Göring in Braunschweig.

Blick auf die auf dem Exerzierplatz vor den Hundertschaftskasernen angetretene SS-Totenkopf Standarte 14.

SS-Kasernen SS-Standort Buchenwald

Ein Exerzierplatz mit zwölf im Halbkreis angeordneten Kasernen bildete das Zentrum des SS-Standortes Buchenwald. Mit Kasernen für mehrere Tausend SS-Männer gehörte Buchenwald im Zweiten Weltkrieg zu den wichtigsten Stützpunkten der Waffen-SS.

Weg zwischen Mauer und Isolierbaracke. Beide sind ungefähr gleich hoch. Eine Leiter führt auf das Dach der Baracke. Die Mauer ist mit Stachedraht versehen. Der Weg endet an einer weiteren Mauer.

Isolierbaracke Neben dem Sonderlager Fichtenhain

Die sogenannte Isolierbaracke war eine separate, mit einer Mauer umgebene Baracke im SS-Bereich. In ihr hielt die SS prominente „Sonderhäftlinge“ abgeschottet von anderen gefangen.

Blick auf den Steinbruch. Er verläuft terassenförmig aufsteigend. Im Vordergrund eine kleine Hütte. Im Hintergrund: Die Kasernen der Waffen SS oberhalb des Steinbruchs. Mittig: Rampe mit Lorenschienen. Rechts und links davon: Häftlinge bei der Arbeit.

Steinbruch Terror- und Mordstätte

Im Kalksteinbruch in direkter Nähe zum Lager mussten die Häftlinge unter schwersten körperlichen Torturen das Material zum Lageraufbau und zur Befestigung der Wege und Straßen gewinnen.

Wegweiser "Caracho-Weg". Über der Schrift ist eine geschnitzte Figurengruppe im Laufschritt zu erkennen, die von einem SS-Mann agetrieben werden.

Carachoweg Der Weg in das Lager

Die Straße, die vom Haupteingang des Kommandanturbereiches zum Lagertor führte, hieß „Caracho-Weg“. Die SS hatte ihn ganz bewusst so genannt.

Blick vom Lagertor über den Carachoweg zum Gebäude der Lagerkommandantur und Adjutantur. Das Gebäude besteht aus zwei flach gebauten Flügeln und einem kleineren Mittelteil mit zwei Stockwerken.

Lagerkommandantur Verwaltung des Terrors

Auf dem Gelände zu beiden Seiten des „Caracho-Weges“ befanden sich die zentralen Abteilungen der SS, die dem Lagerkommdanten unterstanden.

Zwei Häftlinge bei Archivierungsarbeiten im Büro des Erkennungsdienstes schräg von hinten fotografiert. Rechts vermutlich der Häftling Karl Siebeneichler in weiß gekleidet. Links ein weiterer Häftling in schwarz gekleidet.

Politische Abteilung „Schutzhaft“ und Folter

Gegenüber der Kommandantur hatte die „Politische Abteilung“, die Zweigstelle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), ihren Sitz. Hier führte sie die Häftlingspersonalien und verhörte Häftlinge.

Ein handgeschnitzter Wegweiser mit der Aufschrift "Zool. Garten Buchenwald“, mit Tierfiguren oberhalb des Schriftzuges: Ein Affe, zwei Bären und ein Wildschwein

Zoologischer Garten Bärengehege

Der Zoologische Garten Buchenwald diente dem Freizeitvergnügen der SS und reichte direkt bis an den Lagerzaun heran. Er steht für den starken Kontrast zwischen den Lebenswelten der sog. Volksgemeinschaft und der aus ihr Ausgegrenzten.

Das Tischlereigebäude zieht sich von vorne rechts nach hinten links. Vor dem Gebäude verläuft eine unbefestigte Straße auf der rechts eine Gruppe von Häftlingen einen Karen mitbrettern ablädt. Links davon trägt ein Häftlingt einen Eimer zum Gebäude.

Deutsche Ausrüstungswerke Zwangsarbeit für die Wehrmacht

Die Deutschen Ausrüstungswerke (DAW) waren ein Unternehmen der SS, in dem KZ-Häftlinge für den Kriegsbedarf des Deutschen Reiches arbeiten mussten.

Links verläuft gerade der Postenweg entlang des Lagerzauns. Wachtürme sind in regelmäßigen Abständen entlang des Wegs zu erkennen. Auf der rechten Bildseite ist ein provisorisch mit Holzbrettern verschlossenes Tor im Lagerzaun zu sehen. Der Zaun besteht hohen Pfählen, die oben nach innen, ins Lager, gebogen sind. Dazwischen sind Stacheldrähte gespannt.

Lagerzaun und Wachtürme Unüberwindbare Grenze

Der elektrische Zaun umschloss das Lager in einer Länge von etwa drei Kilometern. Außerhalb des Lagers standen an ihm im Abstand von etwa 100 Metern 22 massive Wachtürm. Auf der oberen Wachebene waren sie mit breiten Öffnungen versehen, damit die...

Vorne links ist der Arrestzellenbau im Rechten Flügel des Torgebudes zu sehen. In der Mitte der Hauptwachturm über dem Lagertor. Dahinter befindet sich der linke Flügel des Torgebäudes.

Arrestzellenbau Lagergefängnis

Im linken Flügel des Torgebäudes befand sich der Arrestzellenbau, in der Sprache des Lagers auch Bunker genannt. Er war die schlimmste Folterstätte des Lagers.

Blick durch das Lagertor auf die Inschrift "Jedem das Seine". Hinter dem Tor amerikanische Soldaten und ehemalige Häftlinge.

Lagertor „Jedem das Seine“

Am Ende des „Caracho-Weges“ liegt das Lagertor mit seiner schmiedeeisernen, und nur von innen lesbaren, Inschrift „Jedem das Seine“. Es steht für die Ausgrenzung der „Gemeinschaftsfremden“ im Nationalsozialismus, d. h. aller Menschen, die nicht zur...

 Luftaufnahme des Häftlingsbereiches des Konzentrationslagers Buchenwald. Die Baracken stehen in fünf Reihen mit jeweils 5 Gebäuden, dazu weitere Funktionsgebäude um sie herum. Die Straße vom außen zum Lagertor ist ebenfalls von Gebäuden gesäumt. Der Großteil der Umgebung ist bewaldet. Auch Felder sind zu erkennen.

Häftlingslager Holzbaracken, Pferdeställe und Zelte

Unterhalb des SS-Bereiches mussten Häftlinge in die nördliche Hanglage des Ettersberges terrassenförmig ihr eigenes Lager bauen. Über 40 Hektar erstreckte sich die Barackenlandschaft, in die von 1937 bis 1945 insgesamt über 200.000 Menschen aus ganz...

Zum Appell angetretene, blockweise aufgestellte, Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald. Es handelt sich um tausende. Einzelne Gesichter sind kaum zu erkennen Im Hintergrund die Lagerbaracken.

Appellplatz Für Tausende Häftlinge

Der 20.000 Quadratmeter große Appellplatz, zwischen Lagertor und den Baracken gelegen, war der zentrale Platz des Lagers. Die Maschinengewehre der Wachtürme stellten seine Bewachung sicher, Lautsprecher beschallten ihn und Scheinwerfer tauchten ihn in...

Gebäude der Häftlingskantine. Im Hintergrund links und rechts die Wachtürme Nr. 2 und 3. Dazwischen verläuft der Lagerzaun. Auch das Gelände davor ist von kleineren Zäunen unterbrochen.

Häftlingskantine Einnahmequelle für die SS

Offiziell war das Gebäude eine Verkaufshalle, in der von den Häftlingen angeblich alles Nötige gekauft werden konnte. Tatsächlich war sie ein Mittel der SS, den Häftlingen und ihren Familien weitere Gelder abzupressen.

Eine Gruppe jüdischer Häftlinge in Zivilkleidung steht in Reihen von jeweils 7 Personen auf dem Appellplatz. Alle Köpfe sind geschoren. Rechts im Bild SS-Männer. Im Hintergrund rasieren Häftlinge des Friseur Arbeitskommandos den neu eingelieferten Häftlingen die Köpfe.

Sonderlager Novemberpogrom Nach dem 9./10. November 1938

Neben dem Appellplatz ließ die SS eine abgesperrte Sonderzone, das Pogromsonderlager, errichten. In sie pferchte sie 9.845 jüdische Männer. Nach den antijüdischen Pogromen hatte die Gestapo sie nach Buchenwald verschleppt.

Eine Gruppe von Häftlingen in Zivilkleidung steht auf dem Appellplatz. Vor ihnen ein Uniformierter. Foto von vorne Links.

Sonderlager jüdische und polnische Häftlinge Winter 1939/40

Eine mit Stacheldraht abgesperrte Sonderzone am östlichen Rande des Appellplatzes wurde zum Schauplatz des ersten Massenmordes in Buchenwald, herbeigeführt durch gezielte Vernachlässigung.

 Das Krematoriumsgebäude von außen. Im Zentrum des Bildes ragt der Ziegelsteinschornstein auf.

Krematorium Gebaut nach dem Vorbild von Müll-Verbrennungsanlagen

Um die immer größer werdende Zahl an Toten ohne Zeugen verschwinden zu lassen, nahm die SS Mitte 1940 ein lagereigenes Krematorium in Betrieb. Einen der Kellerräume nutzte sie zudem als Hinrichtungsstätte.

Gebäude der Häftlingswäscherei. Ein langes, zweistöckiges Gebäude schlichtester Architektur mit hohem Giebeldach. Im Vordergrund die blätterlose Goethe-Eiche.

Goethe-Eiche Selbstbehauptung

Bei der Errichtung des Lagers ließ die SS eine unter Naturschutz stehende „deutsche“ Eiche stehen. Auf alten Landkarten war sie an dieser Stelle als „Dicke Eiche“ ausgewiesen.

Das Desinfektionsgebäude von Außen. Ein einfaches, flaches Gebäude. Es sind zwei Zugänge zu sehen. Einer kleinerer links hinter einem Zaun, einer rechts vorne

Desinfektion Für neu eingelieferte Häftlinge

Jeder Transportzug mit Häftlingen konnte auch Fleckfieber oder Ruhr nach Buchenwald bringen. Folglich musste das Desinfektionsgebäude von jedem Häftling durchlaufen werden.

Außenansicht des Kammergebäudes. Das Gebäude ist, lang, hat drei Stockwerke mit kleinen Fenstern, und ein hohes Giebeldach. Rechts am Bildrand kennzeichnet ein doppelseitiger Treppenaufgang den Gebäudeeingang

Kammergebäude Das größte Gebäude des Lagers

In den sogenannten Kammern wurden die Zivilkleidung und die Habseligkeiten der Inhaftierten verwahrt – und Schüsseln, Holzschuhe und Häftlingsuniformen ausgegeben.

Blick auf eine zweistöckige Steinbaracke, die seperat umzäunt ist, im Vordergrund des Bildes ist ein Zufahrtstor aus Holz zwischen zwei steinernen Säulen zu sehen. Links daneben befindet sich ein kleineres für Personen.

Hygiene-Institut der Waffen-SS Kooperation mit Pharmafirmen

In den Blocks 46 und 50 forschten SS-Ärzte gemeinsam mit Pharmafirmen und medizinischen Instituten an Impfstoffen. Über tausend Häftlinge wurden als Versuchsobjekte missbraucht, viele starben qualvoll.

Vorne rechts stehend Simon Toncman, unbekleidet. Er hält sich eine Jacke vor die untere Körperhälfte. Links daneben in regalartigen Gerüsten liegende weitere Häftlinge. Alle blicken in den Fotoapparat. Die Männer sind, soweit erkennbar, völlig ausgemergelt. Einige sind in dünne Decken gehüllt und benutzen Metallschüssel als Kopfstütze.

Kleines Lager Quarantäne- und Sterbezone

Am nördlichen Rand des Lagers, unterhalb der Steinbaracken, errichtete die SS 1943 eine improvisierte Quarantänezone. Von dort aus sollten die zahlreichen Außenlager Buchenwalds mit Arbeitskräften versorgt werden.

Zehn minderjährige Häftlinge in Sträflingskleidung sitzen auf dem Boden. Einige blicken direkt in die Kamera. Hinter ihnen sind die Beine dreier erwachsener Häftlinge zu sehen, die hinter den Kindern stehen. Der Boden besteht aus trockener, brüchiger Erde und Geröll.

Block 66 – Der Kinderblock Schutz für Jugendliche

Am unteren Ende des Kleinen Lagers, in der Baracke 66, hatten Funktionshäftlinge den „Kinderblock“ eingerichtet. Durch ihren Schutz und mit Unterstützung des Lagerwiderstandes überlebten in Buchenwald 904 Kinder und Jugendliche – ein einmaliger Vorgang...

Blick in Block 61 des Kleinen Lagers. Im Hintergrund überlebende Häftlinge in den Schlafboxen 11 bis 15. Es handelt sich um Holzregale mit vier Böden, in denen dicht aneinander Menschen mit dünnen Decken liegen. Davor steht ein leerer Holztisch. Ein befreiter Häftling in einem langen Hemd steht daneben

Block 61 Krankenmord

In Block 61, einer Baracke im Kleinen Lager, richtete die SS Anfang 1945 eine Seuchenstation ein. Gleichzeitig wurde er zum Tatort einer gezielten Mordaktion. Häftlinge nannten ihn später den „Block des Todes“.

Blick auf den sogenannten Sonderbau, eine einfache Holzbaracke, in der die SS das Lagerbordell eingerichtet hatte. Von innen sind auf halber Höhe der Fenster Vorhänge angebracht.

Lagerbordell Sex-Zwangsarbeit

Im Lagerbordell zwang die SS ab Juli 1943 weibliche Häftlinge aus dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück zur Prostitution. Die sexuelle Ausbeutung der Frauen sollte die männlichen Häftlinge zu einem höheren Arbeitspensum verleiten, so die zynische...

Das Bild zeigt die Gartenanlage des Häftlingskrankenbau mit Beeten, Bänken und verzweigten Wegen. Im Hintegrund ist der lange Flachbau des Häftlingskrankenbau zu sehen. Davor steht vereinzelt Pflegepersonal mit weißen Jacken.

Häftlingskrankenbau Medizinische Hilfe und Mordstätte

Der Häftlingskrankenbau, im Lager auch als Revier bezeichnet, war die Krankenstation des Lagers. Sie diente nicht nur der medizinischen Versorgung der Häftlinge. SS-Ärzte ermordeten hier in Eigenregie auch zahlreiche Häftlinge mit Injektionen.

Blick vom Wachturm 3 über die Barackenreihen des Konzentrationslagers Buchenwald von West nach Ost. Im Vordergrund sind rechts Block 1, darunter Block 7 und ganz links Block 13 des sowjetischen Kriegsgefangenenlagers zu sehen. Menschen gehen zwischen den Baracken. Vorne am Bildrand sind kaputte Möbel und weiterer Schutt aufgeschichtet.

Sonderlager für sowjetische Kriegsgefangene Nach dem Überfall auf die Sowjetunion

Am westlichen Rand des Häftlingslagers richtete die SS im Oktober 1941 ein eigenes Lager für sowjetische Kriegsgefangene ein.

Außenansicht des Pferdestalls, in dem sich die Genickschussanlage befand. Es handelt sich um ein längliches zweigeschossiges Gebäude.

Pferdestall / Genickschussanlage Zwischen 1941 und 1944

Ein umgebauter Pferdestall war der Schauplatz des größten Massenmordes in Buchenwald. In ihm installierte die SS eine Anlage, in der sie über 8.000 sowjetische Kriegsgefangene durch Genickschuss ermordete.

Ein grün bewachsener Erdtrichter im Wald. Links führt ein Hang hinauf zu einem Baum und schlichten Geländer

Aschegrab Unterhalb des SS-Falkenhofes

Ein Erdtrichter am Südhang des Ettersberges wurde zwischen 1944 und 1945 zum größten Massengrab des Konzentrationslagers Buchenwald.

Aufgestapelte Leichen verstorbener Häftlinge in einem offenen Massengrab südlich vom Bismarckturm. Die menschlichen Gestalten sind ineinander verschränkt und kaum auseinanderhalten zu können.

Massengräber Unterhalb des damaligen Bismarckturms

Zwischen März und April 1945 wurden vier Erdfälle zu einem Massengrab für 2.900 gestorbene Häftlinge, deren Leichen aufgrund des Mangels an Brennstoffen im Krematorium nicht mehr verbrannt werden konnten.


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