


Der Bahnhof diente zunächst der Versorgung des angrenzenden
Die heute noch existierende Rampe wurde zum Schauplatz schrecklicher Szenen: Aus Frankreich kamen 1944 Züge mit brechend vollen Waggons, in denen Deportierte unterwegs erstickt oder verdurstet waren. Anfang 1945 trafen pausenlos überfüllte Räumungstransporteaus den Konzentrationslagern Auschwitz und Groß-Rosen mit halb erfrorenen Menschen ein. Hunderte konnten nur als Leichname aus den Waggons gezogen werden.
Ender 1950er-Jahren wurden die meisten Gleise demontiert und der große Bahnschuppen abgerissen. Heute endet auf dem Bahnhof Buchenwald der am Bahnhof Weimar beginnende