
In der Nähe der Kommandantur errichtete die SS bereits 1938 einen Hundezwinger. Ein größerer Hundezwinger für die Wachmannschaften entstand später in der Nähe des Pferdestalls westlich des Lagers.
Die Hundestaffel Buchenwalds war als eigene Kompanie organisiert, die keine anderen Aufgaben übernehmen musste. So sollte gesichert werden, dass die Hundeführer der SS und ihre Hunde bestens aufeinander abgestimmt sind. Die Diensthunde sollten zu einem späteren Zeitpunkt auch als effizienter Ersatz von fehlenden SS-Männern des Wachdienstes dienen, die immer häufiger an die Front versetzt wurden.
Die Hunde der SS waren Teil des Lageralltags. Schon bei der
Ende 1942 beschloss die SS, dass ein Großteil der Hundestaffel des KZ Buchenwald nach Auschwitz verlegt wird, um dort Wachhunde zu trainieren und einzusetzen. Damit endete die Verwendung des großen Hundezwingers und nur der kleine Zwinger der Kommandantur wurde weiter genutzt.
Der Hundezwinger der Kommandantur ist erhalten und heute noch zu sehen.