Der Besuch einer KZ-Gedenkstätte konfrontiert Menschen mit der gewaltvollen Geschichte des Ortes und des Nationalsozialismus. Um emotionale und kognitive Überforderung zu vermeiden, bedarf es einer angemessenen Vor- und Nachbereitung vor allem jüngerer Besucher:innen. Nur so wird die Auseinandersetzung mit dem Ort zu einer nachhaltigen Bildungserfahrung – auch in Bezug auf die Gegenwartsrelevanz der Geschichte.
Bitte planen Sie daher mindestens eine Schulstunde oder ein Gruppentreffen für die Vorbereitung ein. Eine weitere Stunde nach dem Besuch ist nötig, um die Erfahrungen zu reflektieren und Raum für Austausch zu geben. Auf diese Weise können Erkenntnisprozesse auch in Bezug auf die Bedeutung für die eigene Lebenswelt initiiert werden.
Im Folgenden finden Sie allgemeine und themenspezifische Empfehlungen zur Vorbereitung des Aufenthalts sowie Materialien für die Nachbereitung.