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Wirtschaftshof / Gärtnerei

Der Wirtschaftshof am unteren Ende, im Nordwesten des Lagers, bestand aus Viehställen und einem Acker, auf dem Futter und Tabakpflanzen angebaut wurden.

Auf dem Bild ist ein Komplex mit mehreren gewächshäusern zu erkennen. Im Hintergrund ist ein Wachturm des Lagers zu sehen.
Gärtnerei, 1950-1952. Foto: Dr. Horst Gundlach.

Zudem existierte ein Reitplatz für die sowjetischen Offiziere. Nördlich der Ställe befanden sich eine Scheune, diverse Depots, ein kleines Schlachthaus sowie ein tierärztliches Labor, eine Gerberei und eine Schmiede.

Der Wirtschaftshof war mit Stacheldraht eigens umzäunt. Die für die Bewirtschaftung zuständigen Inhaftierten waren in einer speziellen Baracke untergebracht und führten ein relativ eigenständiges Leben. Die Erzeugnisse des Wirtschaftshofes und der Gärtnerei, die in nordöstlicher Richtung an den Grenzzaun anschloss, kamen fast ausschließlich der sowjetischen Lagerverwaltung zugute.


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