
Steinbaracke 28, 1948. Zeichnung: Ernst Herrmann.
©Gedenkstätte Buchenwald
Neben sechs Reihen eingeschossiger Holzbaracken gab es drei Reihen zweigeschossiger Steinbaracken. Die Baracken des Kleinen Lagers des KZ wurden abgerissen.
Anfangs konnten sich die Inhaftierten innerhalb des Lagers relativ frei bewegen. Ab 1946 wurde der Häftlingsbereich in „Zonen“ aufgeteilt, die mit Stacheldraht umzäunt waren. Auch die Baracken erhielten Umzäunungen und die Fenster wurden mit Gittern versehen. Auf diese Weise war der Bewegungsspielraum der Inhaftierten auf ein absolutes Minimum reduziert.