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Bäckerei

Die Bäckerei des Speziallagers Buchenwald, unterhalb des ehemaligen Krematoriums gelegen, wurde kurz nach der Gründung des Lagers aufgebaut und in Betrieb genommen.

Eine schematische Zeichnung der Bäckerei in der Seitenansicht. Das einstöckige Gebäude ist auf ein schräges Fundament gebaut, um die leicht abschüssige Lage des Untergrundes auszugleichen. Es gibt zwei größere Eingänge an beiden Seiten und eine kleinere Tür ganz links, dazwischen eine 10 Fenster dicht nebeneinander Fenster. Drei Schornsteine sind über den Mittelteil verteilt.
„Bäckerei“, Bauzeichnung, 1948.

Auf den Resten eines alten Gebäudes wurde der neue Bau mit acht Backöfen errichtet. Mit einer Tagesproduktion von zehn bis zwölf Tonnen Brot wurden hier Häftlinge und Wachpersonal versorgt. Der Hunger blieb dennoch ein wichtiges Problem der Lagerinsassen.

Anfang November 1946 wurden die Versorgungsrationen auf die niedrigste Versorgungskategorie der nichtarbeitenden Zivilbevölkerung gekürzt und damit die Brotration auf 300 Gramm reduziert. Dies führte zu einem Anstieg der Sterblichkeit. Erst 1948 besserte sich die Versorgungslage maßgeblich.

 


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