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Pawel Lysenko, alias Alek Mironow – Handgranaten für den Widerstand

28.2.1919 (Prokopjewsk/Kemerowo, Sowjetunion) – 28.6.1984 (Sysran/Samara, Sowjetunion)

Portraitaufnahme von Pawel Lysenko
Pawel Lysenko (1919–1984) als Soldat der Roten Armee, um 1950.

Eigentlich sollen Zahnpasta und Seife hergestellt werden. Doch der Keller der Häftlingskantine scheint der perfekte Ort, um Sprengstoff herzustellen. Hierfür wählt der Lagerwiderstand Pawel Lysenko aus. Der Leutnant der Roten Armee hat die Medizinische Fakultät in Tomsk besucht und ist wegen seines chemischen Fachwissens der geeignete Mann für die Aufgabe. Als Kriegsgefangener wird er 1943 in das KZ Buchenwald eingewiesen, wo er einen falschen Namen angibt. Bei den Sprengstoffexperimenten verletzt er sich zunächst schwer. Schließlich gelingt es jedoch, einige Granaten zu bauen. Nach der Flucht von einem Todesmarsch schließt er sich der Roten Armee an, mit der er Prag befreit. Später arbeitet er als Dozent für Chemie.


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