Öffnungszeiten Praktische Infos Was ist Wo? Apps Öffentliche Rundgänge Weitere Sprachangebote Barrieren vor Ort FAQ

Feliks Grześkowiak – Illegale Anschlüsse

14.5.1921 (Wolsztyn, Polen) – 31.1.2012 (Nowy Tomyśl, Polen)

Privataufnahme von Feliks Grzeskowiak beim Einstellen einer Maschine
Feliks Grzeskowiak (1921–2012), um 1946.

Das selbst gebaute Radio wird Feliks Grześkowiak im Mai 1940 zum Verhängnis. Der 19-jährige Pole wird verhaftet und Monate später in das KZ Buchenwald verschleppt. Nach Schwerstarbeit im Kommando „Gärtnerei“ wird er den Deutschen Ausrüstungswerken zugeteilt. Deutschen Mithäftlingen fällt hier sein technisches Geschick auf. Der Lagerwiderstand beauftragt ihn deshalb, das Häftlingslager mit geheimen Telefonanschlüssen zu vernetzen. Die Zentrale entsteht in der TBC-Isolierbaracke. Der junge Elektriker erfüllt den riskanten Auftrag. Bis zur Befreiung betreibt er die Anlage. Zurück in der Heimat, bleibt er seiner Leidenschaft treu: Er gründet eine Familie und eröffnet ein kleines Elektrogeschäft.


var _paq = window._paq = window._paq || []; /* tracker methods like "setCustomDimension" should be called before "trackPageView" */ _paq.push(['trackPageView']); _paq.push(['enableLinkTracking']); (function() { var u="https://matomo.buchenwald.de/"; _paq.push(['setTrackerUrl', u+'matomo.php']); _paq.push(['setSiteId', '1']); var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; g.async=true; g.src=u+'matomo.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); })();