Die Initiative zum KZ-Außenlager Halle hat sich 2022 mit dem Ziel gegründet, die Geschichte des KZ-Außenlagers Birkhahn und die NS-Zwangsarbeit in den Siebel-Flugzeugwerken in Halle (Saale) zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ursprünglich gewachsen aus einer studentischen Hochschulgruppe der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle sind wir nun eine interdisziplinäre Gruppe aus Studierenden der Geschichtswissenschaft, Pädagogik, Kunstwissenschaft, Kommunikationswissenschaft sowie Bildender Kunst der BURG und der Martin-Luther-Universität sowie Berufstätige in verschiedenen Professionen.
Mit unserer ehrenamtlichen Arbeit möchten wir die Geschichte des weitgehend unbekannten Außenlagers des KZ Buchenwald und der Zwangsarbeit in den Siebel-Flugzeugwerken erforschen und einer breiten Öffentlichkeit durch Formate wie einen Audiowalk, gemeinsame Geländebegehungen, Radiobeiträge und Vorträge uvm. zugänglich zu machen. Durch unser Engagement möchten wir die regionale Erinnerungslandschaft in und um die Stadt Halle (Saale) ergänzen und einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit sowie für ein demokratisches und offenes Deutschland leisten.
Instagram: initiative_kz_aussenlager_hal