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Die Vermessung der Gedenkstätten-Landschaft oder: Schnuppern bei Freunden

Inspirationssuche in der Gedenkstättenlandschaft von Berlin

Kustodin Frau Dr. Julia Landau und Herr Vladislav Drilenko sitzen im Zug an einem Tisch. Vor ihnen stehen drei Laptops. Sie schauen auf den Bildschrim und haben Kopfhörer im Ohr.
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Vorbereitungen auf der Zugfahrt
Im Vordergrund sind 8 Vitrinentische zu sehen. Sie sind zweireihig zusammengestellt. Im Hintergrund sind vier Personen. Eine Frau redet. eine Frau mit roter Mütze und zwei junge Männer stehen neben ihr. Einer der Mänenr fotografiert die Vitrinentische. In den Tischen sind Fotos und Schriftstücke ausgestellt.
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Besuch der Gedenkstätte Leistikowstraße
Drei Personen stehen an einem sehr großen orangefarbenen Ausstellungstisch. Auf grauen Flächen sind Bilder und Schriftstücke zu sehen. Der Tisch erstreckt sich über die ganze Länge des Raumes. Hinter den Personen steht ein weiterer baugleicher Ausstellungstisch.
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Besuch der Speziallager-Ausstellung in der Gedenkstätte Sachsenhausen
Rechts im Vordergrund ist ein Vitrinentisch zu sehen. Eine Frau, welche mittig im Bild zu sehen ist, erklärt etwas. Hinter ihr steht eine Person. Links neben ihr im Vordergrund steht eine Frau mit roter Mütze und ein junger Mann.
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Besuch der Ausstellung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen
Kustodin Frau Dr. Julia Landau und Herr Vladislav Drilenko stehen sich in der Ausstellung der Gedenkstätte Hohenschönhausen vor einer Vitrine. Sie schauen sich eine Statistik über der Vitrine an. In der Vitrine hängt ein alter Mantel und ein Foto eines jungen Mannes. Es zeigt des Sozialdemokrat Hein-Joachim Schmidtchen.
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Besuch der Ausstellung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen

Wie plant man eigentlich die Aktualisierung einer existierenden Ausstellung? Zumal, wenn zunächst außer Kosten- und Zeitrahmen sowie einer Fülle an neuen Erkenntnissen und Dokumenten vor allem eines klar ist: Die neue soll besser werden als die alte? Das frischgebackene Projektteam (Julia Landau, Iryna Kashtalian, Vladislav Drilenko und Christian Otto) schwärmte im November zunächst einmal weit in die Gedenkstättenlandschaft aus, um sich Anregungen zu holen. Ziel waren Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg. Der erste Besuch galt der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen. Sie war in ihren Ursprüngen eines der ersten vom NKWD in der sowjetischen Besatzungszone eingerichtete Speziallager. Weitere Etappen der musealen Feldforschung waren das Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin, die Gedenkstätte Leistikowstraße und die KZ- und Speziallager-Gedenkstätte Sachsenhausen. In marathonverdächtigem Tempo und bei frostiger Witterung analysierten, erfragten und dokumentierten die Wissenschaftler:innen Fragen wie diese: Von welchen Ideen sind diese Ausstellungen geleitet, wie wurden diese realisiert, „in Szene gesetzt“? Dahinter stand insgeheim immer auch die Frage – überzeugt uns das? Was gefällt uns? Und was sollten wir besser machen? Angenehmer Nebeneffekt unserer Meinungsbildung: Teambuilding!



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