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Frauenbaracken

Unter den insgesamt etwa 28.500 Häftlingen des sowjetischen Speziallagers Nr. 2 waren etwa 1.000 Frauen. Sie wurden in strikt von den Männern getrennten Frauenbaracken untergebracht.

Eine Zeichnung der zwei zweistöckigen Baracken des ehemaligen KZ-Labors die im Speziallager als Frauenbaracken genutz wurden. Links daneben ein kleines Haus mit auffällig großem und hohem Schornstein. Die Zeichnung ist unten wie folgt beschriftet: "Die Frauenbaracken 14 und 15, ehemaliges Labor. Nach Abbruch des kleinen Gebäudes fand man im Fundament eingemauert eine Kasette mit Gold und Edelsteinen im Wert von 2 Millionen Goldmark."
Zeichnung der Frauenbaracken 14. und 15.

Mit ihren Müttern waren auch einige Kleinkinder im Lager, die jedoch nicht registriert wurden. Für Frauen gab es keine Sonderregelungen. Dennoch gestalteten sich ihre Lebensbedingungen um einiges besser als die der Männer. Die Gründe hierfür waren vielschichtig: Für die Frauen wurden zwei Steinbaracken genutzt, hier waren die hygienischen Bedingungen besser. Zudem wurden weibliche Inhaftierte häufig für Reinigungs-, Lazarett- und Küchenarbeiten oder in der Schneiderei eingesetzt. Mit dieser ständigen Beschäftigung litten sie weniger unter den psychischen Belastungen der Untätigkeit. Dennoch bewirkten die Lagerbedingungen bei manchen Frauen dauerhafte organische Schäden wie Unfruchtbarkeit.


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