

Das „Museum für Deutsche Geschichte“ in Berlin, dem Anfang der 1950er-Jahre die Verantwortung für den Aufbau der Gedenkstätte übertragen worden war, ließ die damals noch laufenden Abbrucharbeiten des Lagers Ende 1953 stoppen. Das Kammergebäude blieb erhalten und wurde bis 1977 als Getreidelager einer nahen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) genutzt.
Nach einer grundhaften Sanierung wurde in dem Stahlbetonbau auf zwei Etagen das neue „Museum des antifaschistischen Widerstandskampfes“ eingerichtet, damals eine der größten Ausstellungen ihrer Art. In einer dritten Etage erhielten Archiv, Sammlung und Bibliothek der NMG neue, moderne Räumlichkeiten.
Heute ist in ihm auf drei Etagen die 2016 eröffnete Dauerausstellung