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Ehemaliges Kammergebäude

Zunächst als Getreidespeicher genutzt, war das Gebäude seit 1985 „Museum des antifaschistischen Widerstandskampfes“. Heute ist in ihm auf drei Etagen die Ausstellung „Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945“ zu sehen.

Blick über das Gelände auf das ehemalige Kammergebäude. Es ist groß und lang. Im Vordergrund zeichnen sich dunkel die Grundrisse der ehemaligen Baracken ab.
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Ehemaliges Kammergebäude (Heute Austellungsgebäude), 2012. Foto: Claus Bach.
Zu sehen ist der linke Gebäudeflügel des ehemaligen Kammergebäudes. Dem Treppenhaus fehlt die Außenwand auf der dem Fotografen zugewandten Seite. Die Fffnung wird im Erdgeschoss von einer größeren Gruppe Menschen als Eingang zum Gebäude genutzt. Durch das Treppenhaus steigen Menschen nach oben und nach unten. Durch die Öffnung im ersten Stock sind zwei NVA-Soldaten zu erkennen. die die Treppe herunterlaufen. Links vom Treppenaufgang und im Vordergrund des Bildes sind Überreste vom Abbrisch des Lagers erkennbar.
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Das ehemalige Kammergebäude zur Eröffnung der Nationalen Mahn und Gedenkstätte Buchenwald, 1954. Foto: Ernst Schäfer.
Im Fokus des Bildes steht eine junge Besucherin mit weißer Kappe. Sie steht vor eine Vitrine und schaut sich den Inhalt an. Im Hintergrund sind weitere Besucher der Ausstellung erkennbar.
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Im ehemaligen Kammergebäude befindet sich heute die Ausstellung „Ausgrenzung und Gewalt“. Die Balken und Säulen im inneren des Gebäudes zeugen noch von seiner einstigen Funktion, 2022. Foto: Lukas Severin Damm. ©Gedenkstätte Buchenwald

Das „Museum für Deutsche Geschichte“ in Berlin, dem Anfang der 1950er-Jahre die Verantwortung für den Aufbau der Gedenkstätte übertragen worden war, ließ die damals noch laufenden Abbrucharbeiten des Lagers Ende 1953 stoppen. Das Kammergebäude blieb erhalten und wurde bis 1977 als Getreidelager einer nahen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) genutzt.

Nach einer grundhaften Sanierung wurde in dem Stahlbetonbau auf zwei Etagen das neue „Museum des antifaschistischen Widerstandskampfes“ eingerichtet, damals eine der größten Ausstellungen ihrer Art. In einer dritten Etage erhielten Archiv, Sammlung und Bibliothek der NMG neue, moderne Räumlichkeiten.

Heute ist in ihm auf drei Etagen die 2016 eröffnete Dauerausstellung „Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945“ zu besichtigen.

 


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