Bereits im August 1945, also in der Zeit des sowjetischen Speziallagers Nr. 2, ließ die sowjetische Lagerverwaltung die
Die in dem Denkmal eingravierten Ortsnamen verweisen auf die Deportationsorte, Gefängnisse und Konzentrationslager, aus denen Menschen ins Kleine Lager kamen. Der New Yorker Architekt Stephen B. Jacobs, als 6-jähriger selbst Häftling im Kleinen Lager, hat es entworfen. Es entstand 2002 auf Initiative der U.S. Commission for the Preservation of America’s Heritage Abroad als gemeinsames Projekt mit der Gedenkstätte Buchenwald.
Dem Denkmalbau ging eine genaue archäologische Untersuchung des Geländes voraus, dabei wurde u.a. die Steinpflasterung der Lagerwege freigelegt. In diese Struktur fügt sich das Denkmal ein, ohne die historische Struktur zu überformen.