Sie waren wegen ihrer Teilnahme an der Verschwörung gegen Hitler, die zum Attentat am 20. Juli 1944 geführt hatte, verhaftet worden. Im Keller der Kaserne verbrachten sie hier die letzten Wochen vor ihrer Hinrichtung am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg.
In den 1990er-Jahren suchten Jugendgruppen in Grabungsaktionen nach den verschütteten Überresten des Arrestkellers und legten sie frei.
Am 25. Mai 2014 schändeten Unbekannte die Erinnerungsstätte. Seine umgehende Wiederherstellung wurde durch die Internationale Bonhoeffer-Gesellschaft und die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Weimar durch Spenden wesentlich unterstützt.