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Kurt Ansin - Ein Sinto aus dem Lager Magdeburg Holzweg

2.10.1921 (Bretleben, Deutsches Reich) – 22.3.1984 (Berlin, BRD)

Aufnahme von Kurt Ansin
Kurt Ansin (1921–1984) im Magdeburger Lager Holzweg, um 1940. Foto: Rassenhygienische Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes.

Das Farbfoto von Kurt Ansin nehmen selbsternannte „Zigeunerforscher“ im Magdeburger Zwangslager für Sinti auf. Schon vorher hat die Magdeburger Polizei alle Sinti wie Kriminelle erfasst. Er ist 16, hat sieben Geschwister und arbeitet in der Landwirtschaft, als er 1938 willkürlich verhaftet und nach Buchenwald verschleppt wird. Knapp ein Jahr darauf entlassen, folgt 1943 die Deportation mit seiner Familie nach Auschwitz. Später schickt ihn die SS als Arbeitssklaven erneut nach Buchenwald. Er überlebt die schwere Arbeit im Außenlager Ellrich. Als er heimkehrt, sind fast alle Angehörigen tot. Er heiratet, gründet eine neue Familie, hat schließlich acht Kinder und 21 Enkel.


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