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Jorge Semprún – Ein Spanier in der französischen Résistance

10.12.1923 (Madrid, Spanien) – 7.6.2011 (Paris, Frankreich)

Jorge Semprún am Rednerpult stehend, hinter ihm sind Länderflaggen zu sehen.
Jorge Semprún (1923–2011) während des 65. Jahrestages der Befreiung in der Gedenkstätte Buchenwald, April 2010. Foto: Peter Hansen.

Unter dem Pseudonym „Gérard“ schließt sich der 18-jahrige Jorge Semprún 1941 einer kommunistischen Partisanengruppe an. Der Philosophiestudent kommt aus einer großbürgerlichen, linksliberalen Familie, die Spanien nach Ausbruch des Bürgerkrieges verlassen musste. Zwei Jahre kämpft er im französischen Untergrund, bevor ihn die Gestapo 1943 verhaftet und wochenlang foltert. Im KZ Buchenwald, wohin er später deportiert wird, ist er Teil des illegalen Lagerwiderstandes. Nach der Befreiung kehrt er nach Paris zurück, arbeitet als Publizist und engagiert sich im Widerstand gegen das Franco-Regime, später ist er Kulturminister in Spanien. Seine Erfahrungen verarbeitet er in vielen literarischen Werken.


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