
Meppel – eine Kleinstadt in den Niederlanden: Mitarbeiter eines Pharmaunternehmens bilden einen Widerstandskreis gegen die Besatzer. Sie verstecken Verfolgte, verteilen Flugblätter und illegale Zeitungen. Der Buchhalter Cornelius Antonides ist einer von ihnen. Im Mai 1944 wird er vor den Augen seiner Frau und seiner zwei Kinder verhaftet. Über das Lager Amersfoort verschleppt ihn die Gestapo mit 19 seiner Kollegen in das KZ Buchenwald. Hier werden sie in den schwersten Arbeitskommandos eingesetzt. Bei der Räumung des Lagers flieht er. Als einer von nur fünf Überlebenden der sogenannten Meppelaars kehrt er schwer krank in die Heimat zurück. Bis zu seinem Tod leidet er an den Folgen der KZ-Haft.