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Fundstücke aus dem Lageralltag des KZ Buchenwald

Der Fundstückekoffer lädt anhand von zehn Fundstücken zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des KZ Buchenwald ein. Alle Fundstücke wurden auf dem Gelände der Gedenkstätte gefunden. Sie gewähren Einblicke in den Lageralltag der KZ-Gefangenen. In der Regel lässt sich nicht mehr herausfinden, wem diese Objekte einmal gehört haben. Trotzdem ermöglichen sie eine empathische Annäherung an die Menschen, die sie einst gefertigt oder besessen haben.

Auf dem Bild ist der Fundstückkoffer zu sehen. es handelt sich um einen Holzkoffer der sowohl Fundstücke, als auch erklärendes Material enthält.
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Der Fundstückkoffer. Eine Spurensuche zum Hören, Sehen und Begreifen. Foto: Katharina Brand.
Zu sehen ist ein Brillengestell mit runden Fassungen. Es handelt sich um ein Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer.
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Brille. Funkstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer. Foto: Peter Hansen.
Auf dem Bild ist eien Essschüssel aus Metal zu sehen. Es handelt sich um ein Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer.
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Essschüssel. Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer. Foto: Peter Hansen.
Auf dem Bild ist eine zweiteilige Schuhsohle zu sehen. Es ist ein Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer.
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Schuhsohle. Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer. Foto: Peter Hansen.
Auf dem Bild zu sehen ist ein Uhrengehäuse mit kunstvoller Gravur. Es handelt sich um ein Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer.
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Uhrengehäuse. Fundstück aus dem Bildungsmaterial Fundstückkoffer. Foto: Peter Hansen.

Schrittweise wird sich im Rahmen des Workshops dem Wert und den verschiedenen Bedeutungsebenen der Objekte angenähert. Über freie Assoziationen, detaillierte Objektbetrachtungen und eigene Beschreibungen entwickeln die Teilnehmer:innen ein Interesse und eine gewisse Nähe zu den Fundstücken und ihrer Geschichte. Dokumente, Fotografien und Zeichnungen sowie Texte und Zitate von Zeitzeug:innen, die nach 1945 entstanden sind, helfen schließlich beim Einordnen und Verstehen der einzelnen Objekte. Im begleiteten Gespräch wird sich darüber ausgetauscht.

Die multimediale und methodisch abwechslungsreiche Arbeit mit den Fundstücken verdichtet Geschichte am historischen Ort und lässt sie (buchstäblich) greifbar werden.

Alle Texte liegen als Hörstücke vor. Zudem ermöglicht die Methode eine individuelle und inklusive Arbeit, angepasst an unterschiedliche Lernbedürfnisse.


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