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Gedenkort Aschegrab

In einem Erdtrichter unterhalb des SS-Falkenhofes ließ die SS 1944/45 Asche aus dem Krematorium verkippen. Die Überreste von Tausenden liegen hier.

Ein grün bewachsener Erdtrichter im Wald. Links führt ein Hang hinauf zu einem Baum und schlichten Geländer
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Aschegrab, Erdtrichter, 2012. Foto: Claus Bach. ©Gedenkstätte Buchenwald
Eine Reihe aus Betonbuchstaben, die das Wort Memento ergeben. Im Hintergrund markiert eine Balustrade einen Erdtrichter, umgeben von Bäumen
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Memento Zeichen am Aschegrab, 2012. Foto: Claus Bach. ©Gedenkstätte Buchenwald

Das Aschegrab geriet 1945 in Vergessenheit. 1965 wiederentdeckt wurde es 1967 gestaltet und als Friedhof eingeweiht. Weit abseits der üblichen Besucherwege in der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte der DDR blieb es jedoch vernachlässigt und wurde in den 1980er-Jahren als forstwirtschaftliche Abfallgrube genutzt.

Nach seiner erneuten Freilegung 1993/94 wurde das Aschegrab mit in Beton gegossenen Buchstaben ergänzt, die das lateinische Wort MEMENTO (Erinnerung) bilden. Ursprünglich hatten diese bei der ersten Gestaltung von zwei großen Massengräbern am Südhang 1949 Verwendung gefunden, die heute Bestandteil des Mahnmals sind.


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