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Sowjetische Verhaftungen und Internierungen

frontaler Blick aufeine verschlossene Zellentür im Eisfelder Schloss. Die Tür ist stark verrostet.
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Zellentür im Schloß Eisfeld, 1997.
Frontalaufnahme eines kleinen Rueckgebaeudes am Arnstaedter Rathaus im hohen Gras davor liegen aufgehäufte Pflastersteine
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Ehemaliger Zellentrakt im Rückgebäude des Rathauses in Arnstadt, 1996.

Seit Dezember 1944 richtete die sowjetische Armee in Rumänien, Jugoslawien, Ungarn, Bulgarien und der Tschechoslowakei Lager ein. 380.000 deutschsprachige Männer und Frauen wurden zum Arbeitseinsatz in die Sowjetunion verbracht. Im Januar 1945 erreichte die sowjetische Armee das Deutsche Reich. Der sowjetische Innenminister, Lawrenti Beria, ließ durch Verhaftungen das Hinterland der vorrückenden Truppen absichern.

Ein Befehl Berias vom 18. April 1945 legte Verhaftungskategorien fest. Inhaftiert wurden Personen, die man des Widerstands verdächtigte sowie Mitglieder des nationalsozialistischen Staats- und Parteiapparates. Die Internierten sollten in neu einzurichtenden Speziallagern festgehalten werden. Für die Internierung waren häufig Hinweise auf die Ausübung einer Funktion, etwa in der NSDAP, ausschlaggebend.


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