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Tabuisierung und späte Aufarbeitung

Blank glänzende Stahlstehlen im Waldfriedhof markieren anonyme Sammelgräber aus der Zeit des sowjetischen Speziallagers
Stahlstelen markieren anonyme Sammelgräber, 2003. Foto: Peter Hansen.

Während der DDR erinnerte die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald nicht an das sowjetische Speziallager Nr. 2, die Toten wurden nicht erwähnt.

Seit 1990 arbeitete die Gedenkstätte die Geschichte des sowjetischen Speziallagers auf. In Gesprächskreisen mit ehemaligen Lagerinsassen wurden Aspekte der Lagergeschichte bearbeitet. Gemeinsam mit der Gedenkstätte Sachsenhausen und der Universität Jena wurden ab 1993 in einem Kooperationsprojekt Quellen aus dem Staatsarchiv der Russischen Föderation zugänglich gemacht und ausgewertet.

Das erste Totenbuch des Speziallagers  wurde im Mai 1997 publiziert. Die Geschichte des sowjetischen Speziallagers wird seit 1997 in einem neu errichteten Ausstellungsgebäude dargestellt.


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