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Robert Maistriau - Überfall auf einen Deportationszug

13.3.1921 (Ixelles, Belgien) – 26.9.2008 (Woluwe-Saint-Lambert, Belgien)

Privataufnahme von Robert Maistriau. Im Hintergrund eine Hecke.
Robert Maistriau (1921–2008), nach 1945.

Was der organisierte Widerstand als zu riskant ablehnt, wagt der Medizinstudent Robert Maistriau mit zwei Freunden: Sie stoppen im April 1943 nahe Mechelen einen Deportationszug nach Auschwitz. Mehr als ein Dutzend Deportierte befreien sie – eine bis heute beispiellose Tat. Erst danach schließt er sich einer Widerstandsgruppe im Großraum Brüssel an, mit der er Sabotageakte durchführt. Im Frühjahr 1944 wird er verhaftet. Über das KZ Buchenwald verschleppt die SS ihn zur Zwangsarbeit in die Außenlager Harzungen und Ellrich. Bei der Befreiung wiegt er nur noch 39 Kilogramm. In Afrika engagiert er sich später für Entwicklungsprojekte. 1994 wird er als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt.


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