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Nina Andrejewskaja (verheiratet Schalagina) – Als „Ostarbeiterin“ verschleppt

13.10.1928 (Surasch, Sowjetunion) – 15.10.2002 (Moskau, Russland)

Erkennungsdienstliche Aufnahme von Nina Andrejewskaja
Nina Andrejewskaja (1928–2002) Foto auf Arbeitskarte für Zwangsarbeiter, 1943.

Nina Andrejewskaja muss im Herbst 1943 zusehen, wie die deutschen Besatzer ihre Heimatstadt niederbrennen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester wird sie zur Zwangsarbeit nach Sachsen verschleppt, wo die Familie getrennt wird. Die 15-Jährige versucht zu fliehen, doch die Gestapo ergreift sie. Nach Verhören und Misshandlungen wird sie im Herbst 1944 in das KZ Ravensbrück eingewiesen. Im Buchenwalder Außenlager Taucha muss sie Granaten produzieren. Bei der Räumung des Lagers gelingt ihr die Flucht. In der Nähe von Chemnitz findet sie ihre Mutter und Schwester wieder. Mit ihnen kehrt sie in die Heimat zurück. Sie lernt Deutsch und arbeitet später in Moskau für einen deutschen Diplomaten.


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