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Felicija Schächter (verheiratet Karay) – „… zwischen Granaten und Gedichten“

26.1.1927 (Kraków, Polen) – 9.3.2014 (Rishon Leziyon, Israel)

Portraitaufnahme von Felicia Karay
Felicia Karay (1927–2014), um 1995.

Nach der Besetzung Krakaus muss Felicja Schächter mit ihrer Familie die Stadt verlassen. Vorübergehend findet die jüdische Familie Schutz bei einem Bauern. Aus Angst vor der Deportation flieht die 15-Jährige. Da sie keinen Unterschlupf findet, kehrt sie schließlich zurück in das Ghetto nach Krakau. Im März 1943 bringt die SS sie in das KZ Płaszow und später in das Zwangsarbeitslager Skarźysko-Kamienna. Im August 1944 wird sie von dort in das Außenlager Leipzig transportiert, wo sie Granaten fertigen muss. In ihrer arbeitsfreien Zeit verfasst sie Gedichte. Sie überlebt und emigriert 1950 mit ihrem Mann nach Israel. Sie arbeitet als Lehrerin und berichtet in zwei Büchern über ihre Verfolgung.


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