Nach der Besetzung Krakaus muss Felicja Schächter mit ihrer Familie die Stadt verlassen. Vorübergehend findet die jüdische Familie Schutz bei einem Bauern. Aus Angst vor der Deportation flieht die 15-Jährige. Da sie keinen Unterschlupf findet, kehrt sie schließlich zurück in das Ghetto nach Krakau. Im März 1943 bringt die SS sie in das KZ Płaszow und später in das Zwangsarbeitslager Skarźysko-Kamienna. Im August 1944 wird sie von dort in das
Felicija Schächter (verheiratet Karay) – „… zwischen Granaten und Gedichten“
26.1.1927 (Kraków, Polen) – 9.3.2014 (Rishon Leziyon, Israel)