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Ernst Thälmann – Im Krematorium erschossen

16.4.1886 (Hamburg, Deutsches Reich) – 18.8.1944 (KZ Buchenwald)

Portraitaufnahme von Ernst Thälmann
Ernst Thälmann (1886–1944), 1932. Foto: Agence Meurisse.

Die Gestapo nutzt Buchenwald als Hinrichtungsort. Die Zahl der so Ermordeten liegt nach Schätzungen bei über 1.000 Männern und Frauen. Das bekannteste dieser Opfer ist Ernst Thälmann. Sein Aufstieg vom Gelegenheitsarbeiter zum prominenten Politiker der Weimarer Republik beginnt nach dem Ersten Weltkrieg. Von der SPD wechselt er über die USPD 1920 zur Kommunistischen Partei, für die er 1924 in den Reichstag einzieht. Ein Jahr später übernimmt er den Vorsitz der KPD und kandidiert als Reichspräsident. Als Parteivorsitzender folgt er Vorgaben aus der Sowjetunion. Nach der „Machtübernahme“ wird die KPD zerschlagen, ihre Mitglieder verfolgt, ihr Vorsitzender im März 1933 verhaftet. Moabit, Hannover, Bautzen: nach elf Jahren Einzelhaft wird Ernst Thälmann nach Buchenwald gebracht und im Krematorium erschossen.


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