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Aleksandra Pawlowna Lawrik – „… sonst nehmen sie entweder das Kind oder jemand von meinen Eltern.“

18.7.1918 (Dnipropetrowsk, Ukraine) – 20.6.2009 (Dnipropetrowsk, Ukraine)

Portraitaufnahme von Aleksandra Pawlowna Lawrik mit einem Baby auf ihrem Schoß
Aleksandra Pawlowna Lawrik (1918–2009) mit ihrem Sohn Anatolij, 1936.

Alexandra Pawlowna Lawrik stammt aus einer armen Familie. Sie heiratet früh und bekommt einen Sohn. Als Mitglieder der kommunistischen Partei verhaftet die Gestapo sie und ihren Vater im Sommer 1943. Sie wird in das KZ Ravensbrück verschleppt. Im Außenlager Wolfen muss sie in einer Zellwollfabrik arbeiten. Giftige Dämpfe verätzen ihre Lunge dauerhaft. Als die SS das Lager im April 1945 räumt, gelingt ihr die Flucht. Sie schlägt sich bis in ihre Heimat durch. Weil sie in Deutschland war, gilt sie jedoch als Verräterin. Für einige Zeit muss sie in ein Arbeitslager und eine Anstellung wird ihr lange Zeit verwehrt. Nach dem frühen Tod ihres Mannes muss sie allein für ihre nunmehr drei Kinder sorgen.


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