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Aleksandr Makejew – vom Rotarmisten zum „Arbeitsrussen“

21.11.1919 (Obwal, Sowjetunion) – 3.1.1942 (KZ Buchenwald)

Privataufnahme von Aleksandr Makejew. Links neben ihm steht ein weiterer junger Mann.
Aleksandr Makejew (1919–1942) (links) mit einem Freund, 1937.

Aleksandr Makejew ist künstlerisch begabt, vielseitig interessiert und hat bereits mit 20 Jahren ein Lehrerdiplom. Er verliebt sich in eine Kollegin. Sie wollen heiraten, haben Pläne. Vorher muss er jedoch zur Armee und wird in Weißrussland stationiert. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion gerät er mit Zehntausenden Rotarmisten in Gefangenschaft. Die Bedingungen sind verheerend. Unzählige sterben oder werden ermordet. Mit 2.000 Kriegsgefangenen wird Aleksandr Makejew im Herbst 1941 in das KZ Buchenwald transportiert. Die SS hat jedoch keine Verwendung für die Männer. Binnen eines Jahres stirbt jeder Dritte an gezielter Vernachlässigung. Auch der junge Lehrer überlebt nur kurze Zeit.


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