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Welche Barrieren gibt es vor Ort?

Das Gelände der Gedenkstätte Buchenwald ist groß.
Und auf dem Gelände gibt es verschiedene Barrieren.
Das kann zu Herausforderungen führen.
Für die Besucher:innen und für die Mitarbeiter:innen.
Darum bereiten Sie Ihren Besuch am besten vor.
Hier finden Sie Hinweise zu den Barrieren.

Barrieren im Gelände

The inscription of the Jewish memorial on the ground: "That the future generation may know, the children that are born, that they may rise up and tell their children." Behind it the cinder stone field of the Jewish Memorial.

Das Gelände der Gedenkstätte ist auf dem Ettersberg bei Weimar.
Und es ist sehr groß.
Allein das Gelände des früheren Häftlings-Lagers hat eine Fläche von etwa 40 Hektar.
Das sind 4.000 Quadrat-Kilometer.
Und Teile des Geländes sind steil.

Vor allem auf dem Gelände gibt es Barrieren.
Vor allem für Menschen im Rollstuhl.
Und für Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen.
Also für Menschen, die nicht laufen können.
Oder für Menschen, die keine weiten Strecken laufen können.

Außerdem stehen Teile des Geländes unter Denkmal-Schutz.
Das bedeutet:
Sie dürfen nicht verändert werden.
Darum ist es schwer, etwas gegen die Barrieren auf dem Gelände zu tun.

Der Untergrund besteht aus feinem Schotter oder groben Steinen.
So sind die Wege nur schwer befahrbar.
Das bedeutet:
Man kann sich nur schlecht mit dem Rollstuhl auf den Wegen bewegen.
Außerdem ist das Gelände auf einem Berg.
So sind einige der Wege steil.
Auch das kann schwierig sein.

Außerdem gibt es auf dem Gelände Unebenheiten.
Das heißt:
Es gibt keinen Teer auf den Wegen.
Und an einigen Stellen gibt es Stufen.

Auf dem Gelände gibt es nur wenige Sitz-Möglichkeiten.
Also zum Beispiel Bänke.
Das bedeutet:
Bei einem Besuch auf dem Gelände müssen Sie für längere Zeit stehen.
Zum Beispiel bei einem Rund-Gang.
Das ist vor allem in der Zeit von Oktober bis April so.
Also im Herbst und Winter.
In dieser Zeit gibt es gar keine Sitz-Möglichkeiten auf dem Gelände.

Auf dem Gelände der Gedenkstätte gibt es Informations-Tafeln und Lage-Pläne.
Aber diese Informationen gibt es nicht in Braille-Schrift.
[Braille-Schrift ist eine Schrift für blinde Menschen.]
Aber es gibt ein Angebot für blinde und sehbehinderte Besucher:innen.
Es gibt einen Tast-Plan vom früheren Konzentrations-Lager Buchenwald.
Auf diesem Tast-Plan gibt es auch Beschreibungen in Braille-Schrift.
Diesen Tast-Plan können Sie sich für Ihren Besuch ausleihen.

Brauchen Sie einen Assistenz-Hund?
Dann können Sie den Assistenz-Hund auf dem ganzen Gelände mitnehmen.

Barrieren in Gebäuden

Exhibits in the concentration camp exhibition. The showcases are abstractly shaped and display items of clothing.

In einigen Gebäuden gibt es nur wenige Barrieren.
Das sind diese Gebäude:

  • die Besucher-Information
  • die Buch-Handlung
  • das Museums-Café

In diesen Gebäuden finden Sie Rampen.
Und eine Toilette für Rollstuhlfahrer:innen.

Das Archiv und die Bibliothek sind im Gebäude daneben.
Dorthin können Sie mit einem Aufzug kommen.
Sagen Sie uns dafür vorher Bescheid.
 

Historische Gebäude

Auf dem Gelände gibt es aber auch historische Gebäude.
Das bedeutet:
Diese Gebäude sind schon alt.
Und sie stehen unter Denkmal-Schutz.
Das bedeutet:
Sie dürfen nicht verändert werden.
Darum gibt es in diesen Gebäuden Barrieren.
Das ist in diesen Gebäuden so:

  • in den früheren Arrest-Zellen, sie werden auch Bunker genannt
  • in der früheren Verbrennungs-Anlage, sie wird auch Krematorium genannt
  • in der früheren Häftlings-Kantine.

In diesen Gebäuden gibt es Stufen.
Viele Türen sind schmal.
Das bedeutet:
In die meisten Gebäude kommen Rollstuhlfahrer:innen nicht rein.

In den Gebäuden gibt es Informations-Tafeln und Lage-Pläne.
Aber diese Informationen gibt es nicht in Braille-Schrift.
[Braille-Schrift ist eine Schrift für blinde Menschen.]

 

Das Ausstellungs-Gebäude

Es gibt drei Ausstellungs-Gebäude.
Diese Ausstellungen können Sie besuchen:

  • eine Dauer-Ausstellung zur Geschichte des KZ Buchenwald
  • eine Dauer-Ausstellung zur Geschichte des sowjetischen Spezial-Lagers Nummer 2
  • eine Kunst-Ausstellung im früheren Desinfektions-Gebäude

Die beiden Dauer-Ausstellungen sind ebenerdig.
Das bedeutet:
Es gibt keine Stufen.
Und es gibt Aufzüge.
Man kann sie gut erreichen.

Die Kunst-Ausstellung im früheren Desinfektions-Gebäude ist nicht überall barrierefrei.
Man kann nur Teile der Ausstellung mit dem Rollstuhl besuchen.

In allen Ausstellungen gibt es Vitrinen.
In Vitrinen werden Dinge ausgestellt.
Oft hinter Glas.
Diese Vitrinen sind für einige Menschen nicht gut geeignet.
Sie sind zu hoch für Menschen im Rollstuhl.
Und Menschen mit Sehbehinderung können die Texte in der Ausstellung nur schwer lesen.
Die Schrift-Größe ist für sie zu klein.


In einem Gebäude können Sie einen höhen-verstellbaren Rollstuhl leihen.
Im Gebäude der Dauer-Ausstellung zur KZ-Geschichte.
Möchten Sie den Rollstuhl dort nutzen?
Dann melden Sie das bitte einen Tag vorher an der Besucher-Information an.
Rufen Sie dafür diese Telefonnummer an:   03643  430 165.

 

In den Ausstellungen gibt es bisher keine Barrierefreiheits-Angebote für blinde Menschen.
Es gibt kein Boden-Leitsystem.
Und es gibt keine Informationen in Braille-Schrift.
Darum ist unsere Empfehlung für blinde Menschen:
Besuchen Sie die Ausstellungen mit einer sehenden Begleitung.

 

Die Dauer-Ausstellung zur KZ-Geschichte können Sie mit einem Audio-Guide besuchen.
Das bedeutet:
Sie können die Buchenwald App herunterladen.
Dann können Sie Texte zur Ausstellung über Kopfhörer hören.
Aber es gibt in der Ausstellung kein Boden-Leitsystem.
Darum empfehlen wir Ihnen:
Nutzen Sie gerne den Audio-Guide.
Aber besuchen Sie die Ausstellung dann mit einer sehender Begleitung.
Denn es ist schwer, die Wege durch die Räume zu finden.

Alle Ausstellungs-Texte sind in schwerer Sprache.
Es kann schwierig sein, die Wege durch die Räume zu finden.
Brauchen Sie Leichte Sprache?
Und haben Sie Schwierigkeiten, Wege zu finden?
Dann besuchen Sie die Ausstellungen am besten mit einer Begleitung.
So haben Sie Unterstützung.

Internationale Jugend-Begegnungsstätte

International bedeutet:
Jugend-Begegnungsstätten gibt es an vielen Orten der Welt.
Auch hier bei uns in Weimar.
Dort können Sie übernachten.
In den Häusern der Jugend-Begegnungsstätte gibt es nur wenige Barrieren.
Es gibt auch einige rollstuhlgerechte Zimmer.

Wir haben eine Empfehlung an Gäste mit Behinderungen.
Haben Sie Schwierigkeiten beim Gehen?
Benutzen Sie einen Rollstuhl?
Sind Sie blind?
Haben Sie eine Hörbeeinträchtigung?
Dann lesen Sie zuerst die Informationen auf unserer Internet-Seite zu den Barrieren.
Sie können gerne auch Fragen stellen.

Schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an diese Adresse:

information@buchenwald.de

Oder rufen Sie uns an:

03643 430 200

Dann können die Mitarbeiter:innen aus der Besucher-Information oder aus der Jugend-Begegnungsstätte Ihnen weiterhelfen.


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