Eine Veranstaltungsreihe zur Geschichte und Aufarbeitung sowjetischer Verhaftungen und Speziallager in der VHS Altenburg
Seit 1990 ist es möglich, die Geschichte sowjetischer Verhaftungen und Speziallager in Ostdeutschland öffentlich zu verhandeln und wissenschaftlich aufzuarbeiten. Die Veranstaltungsreihe möchte über aktuelle Forschungsergebnisse informieren, Anregungen für die biographische Recherche zu Verhafteten geben und mit Geschichtsinteressierten ins Gespräch kommen. Die Reihe besteht aus vier aufeinander aufbauenden Veranstaltungen:
Dienstag, 22.10.2024, 16.00–18.15 Uhr
Sowjetische Verhaftungen und Speziallager. Einführung und Überblick
Donnerstag, 24.10.2024, 16.00–18.15 Uhr
Sowjetische Verhaftungen in der Region Altenburg – Hintergründe und Erinnerung
Dienstag, 29.10.2024, 16.00–19.00
Auf der Suche: Möglichkeiten der Recherche zu verhafteten und internierten Personen
Anmeldungen bitte direkt über vhs-altenburg@altenburgerland.de oder unter:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Veranstaltungen im Rahmen der "Tage der Begegnung 2024" werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von der Thüringer Staatskanzlei.
Weitere Unterstützer sind die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Freistaat Thüringen und die Stiftung Ettersberg.