Das Gebäude
Die Architektur und die in Grau gehaltene Gestaltung bringen die Isoliertheit und Trostlosigkeit in diesem Lager zum Ausdruck und machen so das Gebäude zum Teil der Ausstellung.
Ausstellungsstruktur
Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut und in vier Abschnitte gegliedert:
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Einrichtung der Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)
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Aufbau des Speziallagers Nr. 2 in Buchenwald
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Die Lebensbedingungen im Lager
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Die Auflösung der Speziallager.
Die Geschichte des Speziallagers ist in den Tischvitrinen, der jeweilige historische Kontext an den Stellwänden dargestellt.
An der dem Gräberfeld zugewandten Seite werden in einer langen Vitrine 17 Biografien gezeigt, die exemplarisch Aufschluss über die personelle Zusammensetzung des Speziallagers Nr. 2 geben.
An der gegenüberliegenden Seite ist eine Medienwand eingerichtet. Acht Arbeitsplätze, darunter zwei Monitore mit insgesamt zwei Stunden Laufzeit (Zeitzeugeninterviews, Computerlexikon), Lesemappen, Plakate und Kurzfilme bieten vertiefende Informationsmöglichkeiten.
Totenbuch
Dort, wo die Betonwand durch einen Spalt unterbrochen ist und den Blick auf das Gräberfeld freigibt, liegt das Totenbuch aus und unterbricht die Biografienreihe.