Nur wenige Kilometer entfernt von der Klassikerstadt Weimar lässt die SS 1937 ein Konzentrationslager errichten. Sein Name "Buchenwald" wird zum Synonym für die nationalsozialistischen Verbrechen.
Im August 1945 funktioniert die sowjetische Besatzungsmacht das Hauptlager des ehemaligen KZ in eines ihrer Speziallager um. Dort werden vorrangig lokale Funktionsträger der NSDAP, aber auch Jugendliche und Denunzierte interniert.
Bei den Massengräbern des KZ am Südhang des Ettersberges errichtet die DDR 1958 eine weithin sichtbare Mahnmalsanlage.
Nach dem Ende der DDR wird die Gedenkstätte neu konzipiert und für die Erinnerung an das Schicksal weiterer Opfergruppen geöffnet. Zugleich entstehen neue Dauerausstellungen.