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Wie umgehen mit Denkmälern, die aus der Zeit gefallen sind?

14.09.2025, 16:00‒17:00 Uhr

Einweihung

Weimar, Buchenwaldplatz

Tag des offenen Denkmals: Der Buchenwaldplatz

Im Vordergrund des Bildes sind zwei Personen zu sehen die dem Fotografen mit dem Rücken zugewand sind. Sie tragen große Fahmen. Weiter hinten im Bild stehen 3 Personen neben einem niergelegten Kranz.
Kranzniederlegung am Platz der 51000 am Tag der Opfer des Faschismus, 14. September 1949. ©Gedenkstätte Buchenwald

Tafeleinweihung und Podiumsdiskussion

Vom Kriegerdenkmal zum NS-Symbol und über den „Platz der 56.000“ bis hin zum Buchenwaldplatz: Kaum ein Ort in Weimar verdeutlicht den Wandel des Gedenkens im Laufe der Zeit so wie die Geschichte dieses Platzes.

Mit einer Podiumsdiskussion am Sonntag, den 14. September 2025 auf dem Buchenwaldplatz in Weimar wird einen neue Informationstafel zum Buchenwaldplatz der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, der Platz wird bestuhlt. Bei schlechtem Wetter wird in den Kleinkunstsaal des mon ami ausgewichen.

Die Informationstafel und das neue Online-Dossier  sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, der Bauhaus-Universität Weimar, dem Weimarer Republik e.V. und der Stadt Weimar. Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.

Im Anschluss diskutiert ein prominent besetztes Podium unter dem Titel „Wie umgehen mit Denkmälern, die aus der Zeit gefallen sind?“ mit dem Publikum. Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Silke Satjukow (Historikerin, Universität Halle-Wittenberg),
  • Prof. Dr. Anke John (Historikerin, Universität Jena),
  • Dr. Johannes Warda (Architekturhistoriker, Universität Bamberg),
  • Henry Bernhard (Moderation, Deutschlandfunk)

Die Diskussion soll sowohl die kontroversen Perspektiven auf das Denkmal als auch die Erfahrungen aus dem bisherigen Beteiligungsprozess aufgreifen und Anregungen für den Umgang mit anderen historisch belasteten Erinnerungsorten geben.


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