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Władysław Kożdoń – Ein polnischer Pfadfinder

1.9.1922 (Chwałowice, Polen) – 28.7.2017 (Wrocław, Polen)

Portraitaufnahme von Władysław Koźdoń
Władysław Koźdoń (1922–2017), 2017. Foto: Andreas Domma.

Am Tag des deutschen Überfalls auf Polen feiert Władysław Kożdoń seinen 17. Geburtstag. Der Sohn eines Bergwerkarbeiters ist aktiver Pfadfinder. Drei Wochen später werden er und sein Vater auf offener Straße verhaftet. Man wirft ihm vor, verbotene Pfadfinderbücher zu besitzen. Mit einem der ersten Transporte aus Polen werden beide im Oktober 1939 in das KZ Buchenwald deportiert, wo die SS sie in Zelte pfercht. Mithäftlinge sorgen dafür, dass Jugendliche wie er nur zu leichteren Arbeiten eingesetzt werden. Über fünf Jahre bleibt er in Buchenwald. Seine Eltern werden von der SS ermordet. Als Elektroingenieur und Familienvater lebt er später wieder in Polen und berichtet erst spät über seine Jugend im KZ.


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