33. Buchenwaldtreffen der Initiativgruppe Buchenwald 1945-50 e.V. aus Anlass der Einrichtung des sowjetischen Speziallagers Nr. 2 vor 79 Jahren und des 74. Jahrestages seiner Auflösung
Die Gedenkfeier findet aufgrund der Witterung im Kinosaal der Gedenkstätte Buchenwald statt.
Es sprechen Prof. Dr. Jens-Christian Wagner - Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Heidrun Brauer - Vorsitzende der Initiativgruppe Buchenwald 1945-50 e.V., Dr. Peter Wurschi - Thüringer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Ralf Kirsten -Bürgermeister der Stadt Weimar und Prof. Dr. Irina L. Scherbakowa - Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Anschließend findet eine ökumenische Andacht mit anschließender Kranzniederlegung zum Gedenken an Verstorbene statt. Um 14.30 Uhr, beginnt eine thematische Führung an der Besucherinformation der Gedenkstätte zur Geschichte des sowjetischen Speziallagers Nr. 2. Um 15:00 Uhr gibt das Team der Kustodie 2 im Kinosaal der Gedenkstätte Einblicke in den Erarbeitungsprozess zur Vorbereitung der neuen Dauerausstellung.
Ablauf:
Grußworte und Ansprachen:
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner
Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Heidrun Brauer
Vorsitzende der Initiativgruppe Buchenwald 1945-50 e.V.
Dr. Peter Wurschi
Thüringer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ralf Kirsten
Bürgermeister der Stadt Weimar
Prof. Dr. Irina L. Scherbakova
Gründungsmitglied der Menschrechtsorganisation Memorial
Ökumenischer Gottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung
Veranstaltung der Initiativgruppe Buchenwald 1945-50 e.V.
Die Gedenkveranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
14.30 Uhr | Besucherinformation der Gedenkstätte Buchenwald
Thematische Führung: Das sowjetische Speziallager Nr. 2
15 Uhr | Kino
Vorstellung des Projektteams
Einblick in die Vorbereitung der neuen Dauerausstellung zur Geschichte des sowjetischen Speziallagers Nr. 2
Dr. Julia Landau, Dr. Anne-Christine Hamel, Dr. Iryna Kashtalian, Franz Waurig, Christian Ernst Otto,
Vladislav Drilenko, Susann Pfeifer
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei
Die Veranstaltungen im Rahmen der "Tage der Begegnung 2024" werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von der Thüringer Staatskanzlei.
Weitere Unterstützer sind die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Freistaat Thüringen und die Stiftung Ettersberg.
