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Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach

Eine Outdoor-Ausstellung auf dem Goetheplatz in Weimar vom 20.6. bis zum 17.7.2025

Die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ würdigt mit Hilfe großformatiger skulpturaler Präsentationen den bedeutenden Anteil jüdischer Athletinnen und Athleten an der Entwicklung des modernen Sports in Deutschland. Als Nationalspieler, Welt- oder Europameister, als Olympiasieger oder Rekordhalter zählten sie zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit. Im NS-Staat wurden sie als Jüdinnen und Juden ausgegrenzt, entrechtet, zur Flucht gedrängt oder ermordet.

Vorgestellt werden die Biografien des Fußballpioniers Walther Bensemann, der zehnfachen Deutschen Leichtathletikmeisterin Lilli Henoch, des Fußballnationalspielers Julius Hirsch, des israelischen, später deutschen Basketball-Nationaltrainers Ralph Klein, der Fechtolympiasiegerin Helene Mayer, des Schachweltmeisters Emanuel Lasker, des Meisterboxers Erich Seelig, der Deutschen Tennismeisterin Nelly Neppach, der Deutschen Speerwurfmeisterin Martha Jacob, der Leichtathletin Gretel Bergmann, der Turnolympiasieger Alfred und Gustav Felix Flatow, der Europameister im Gewichtheben beziehungsweise im Ringen Julius und Hermann Baruch, des Eishockeyspielers Rudi Ball und des deutschen Fußballnationalspielers Gottfried Fuchs. Die Ausstellung stellt mit der Schwimmerin Sarah Poewe auch eine wichtige Verbindung zur Gegenwart her. Als erste jüdische Athletin nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gewann sie 2004 in Athen eine olympische Medaille für Deutschland.

Führungen (kostenlos) für Vereine und Gruppen anfragen: information@museum-zwangsarbeit.de | 03643 / 8777288

Eröffnung am Freitag, 20. Juni um 11 Uhr unter den Arkaden zwischen dem Kasseturm und dem mon ami in direkter Nachbarschaft zum Weimarer Goetheplatz. Es sprechen unter anderem Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine, LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel, Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Direktor Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), Dr. Olliver Tietz (Geschäftsführer DFB-Kulturstiftung) sowie Dr. Henry Wahlig (Kurator der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum GmbH).

Eine Ausstellung des Zentrums deutsche Sportgeschichte e.V. in Kooperation mit dem Landessportbund Thüringen, der Stadt Weimar und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

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Berlin 2025, Quelle: https://juedische-sportstars.de/ ©Laura Soria
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Nordhausen 2021, Quelle: https://juedische-sportstars.de/ ©Michael Schnablitz
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Potsdam 2023, Quelle: https://juedische-sportstars.de/ ©Laura Soria
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Potsdam 2023, Quelle: https://juedische-sportstars.de/ ©Laura Soria

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