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Piotr Stefanowitsch Korschunkow – „Hoffen kann man nur auf den eigenen Willen und die Stärke des Körpers …“

12.7.1919 (Aleksandrowskoje bei Stawropol, Sowjetunion) – 5.4.2002 (Ust-Bargusin am Baikalsee, Russland)

Portraitaufnahme von Piotr Stefanowitsch Korschunkow
Piotr Stefanowitsch Korschunkow (1919–2002) nach der Befreiung als Soldat der Roten Armee, 9.1.1946.

Ende Februar 1945 erreicht Piotr Korschunkow mit Hunderten Häftlingen das Außenlager Leipzig-Thekla. Sie kommen aus einem Lager des KZ Gross-Rosen, zehn Tage sind sie unterwegs gewesen. Als Rotarmist ist der junge Russe 1942 in Kriegsgefangenschaft geraten. Weil er versucht hat zu fliehen, ist er in das Konzentrationslager eingewiesen worden. Arbeiten kann er in Leipzig nicht mehr, er ist völlig entkräftet. Als die SS auch dieses Lager räumt, sperrt sie ihn mit über 300 Kranken in eine Baracke und zündet sie an. Mit letzter Kraft rettet er sich; über 200 Mithäftlinge sterben in den Flammen. Nach einem weiteren Jahr als Soldat arbeitet er in der Heimat als Fotograf und Künstler.


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