Der Schlosser Franz Ehrlich studiert von 1927 bis 1930 am Bauhaus Dessau und arbeitet dann als Gestalter und Typograph in Berlin und Leipzig. Als aktiver Kommunist im Widerstand verhaftet, weist die Gestapo ihn nach der Zuchthaushaft 1937 in das KZ Buchenwald ein. Seine Fähigkeiten bringen ihn hier ins SS-Baubüro. Er muss Möbel, Gebäude und auch das eiserne Lagertor entwerfen. Die Gestaltung der Inschrift
Franz Ehrlich – Ein Bauhaus-Schüler
28.12.1907 (Leipzig, Deutsches Reich) – 28.11.1984 (Bernburg/Saale, DDR)