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Zwangsarbeiter für den Endsieg

Auf einer Strasse wandern bepackte Häftlinge. Um sie herum im Abstand von einigen Metern bewaffnete SS-Wachleute.
Ankunft eines Häftlingstransportes. Die Häftlinge marschieren auf dem Carachoweg in Richtung Lagertor, 1943. Foto: Erkennungsdienst des KZ Buchenwald.

Mit dem Einsatz der Häftlinge für die deutsche Rüstungsindustrie stieg der Bedarf an Arbeitskräften. Als Nachschub wurden immer mehr Menschen aus allen Teilen Europas nach Buchenwald verschleppt. Zwischen Ende 1942 und Herbst 1944 verzehnfachte sich die Zahl der Häftlinge. Mitte Oktober 1944 waren im Hauptlager auf dem Ettersberg und den Außenlagern rund 88.000 Männer inhaftiert. Die größten Gruppen bildeten „ausländische Zivilarbeiter“ aus der Sowjetunion und Polen sowie politische Häftlinge unterschiedlicher Nationalität. Hinzu kamen Tausende Juden, Sinti und Roma. Vor ihrer Vernichtung sollten sie als Zwangsarbeiter ausgebeutet werden. Deutsche Häftlinge bildeten nur noch eine kleine Minderheit. Dennoch besetzten deutsche kommunistische Häftlinge seit 1943 im Hauptlager alle wichtigen Posten unter den Funktionshäftlingen. Dies bot die Basis für den Aufbau des Internationalen Lagerkomitees, einer geheimen Untergrundorganisation der Häftlinge im Hauptlager.


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