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Totenmesse

in Šumarice am Stadtrand von Kragujevac, wo die Erschießungen stattfanden.

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Offizielle Bekanntmachung

der deutschen Standortkommandantur vom 21. Oktober 1941 zu den Massenerschießungen in Kragujevac.

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Verhaftungen vor dem Massaker

Kragujevac am 20. Oktober 1941: Verhaftete Bürger der Stadt werden abgeführt.

Die Tragödie von Kragujevac

Der größte Wehrmachts-Massenmord an der serbischen Bevölkerung.

Am 21. Oktober 2011 jährte sich zum 70. Mal der Massenmord, den Soldaten des 749. und des 727. Infanterieregiments der Deutschen Wehrmacht unter Führung von Major Paul König im serbischen Kragujevac verübten.
König hatte befohlen, als Vergeltungsmaßnahme für jeden durch Partisanen verwundeten deutschen Soldaten 50 Serben und für jeden getöteten Soldaten 100 Serben zu erschießen. Insgesamt ermordeten Wehrmachtsangehörige nicht weniger als 2300 Einwohner der Stadt Kragujevac.

Die Ausstellung informiert anhand deutscher und serbischer Dokumente und Fotos sowie von Selbstzeugnissen der Opfer und ihrer Angehörigen über dieses Kriegsverbrechen – einen der größten von der Wehrmacht auf dem Balkan begangenen Massenmorde.

Eine Ausstellung der Gedenkstätte „21. Oktober“ in Kragujevac (Serbien)

Vom 25. März bis 29. Mai 2011 wurde die Ausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald, im ehemaligen Kammergebäude, 2. OG (Foyer der Fotoausstellung „Schwarz auf Weiß“), gezeigt.