Gedenkstätte Buchenwald KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Museum Zwangsarbeit im NS

Freundes- und Fördervereine

Die Gedenkstätten brauchen Freundinnen und Freunde!
In unseren Freundes- und Fördervereinen kommen Menschen zusammen, denen die Auseinandersetzung mit Buchenwald und Mittelbau-Dora am Herzen liegt.

„Der Tag würde kommen, relativ bald, an dem es keine Überlebenden von Buchenwald mehr gäbe. Es würde kein unmittelbares Gedächtnis von Buchenwald mehr geben: niemand mehr könnte mit Wörtern der körperlichen Erinnerung sprechen, nicht nur mit den Worten einer theoretischen Rekonstruktion sagen, wie der Hunger, der Schlaf, die Angst gewesen war, die gleißende Gegenwart des absoluten Bösen - in dem Maß absolut, wie es in jedem von uns nistet, als mögliche Freiheit.“
Jorge Semprún, 1994
Die Figurengruppe am Mahnmal Buchenwald vor dem Glockenturm der Mahnmalsanlage bei Nacht. Sowohl Figurengruppe als auch Glockenturm sind angestrahlt.

Förderverein Buchenwald e.V.

Die Gedenkstätte Buchenwald ist heute ein Ort der historischen Aufklärung, der internationalen Begegnung und der Arbeit an Versöhnung. Die Geschichte, die sich an diesem Ort verkörpert, fordert dazu auf, die Unselbstverständlichkeit des Guten zu erkennen. Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Menschenwürde sind nur dann wirklich, wenn Menschen sich für diese Werte einsetzen und Verantwortung für ihre Verwirklichung übernehmen. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte Buchenwalds hilft, dem innezuwerden und danach zu handeln.

Darüber hinaus braucht die Gedenkstätte Buchenwald Freundinnen und Freunde. Nicht nur, weil die Bewahrung der Erinnerung Geld kostet. Sie braucht vor allem Freundinnen und Freunde, weil ihre Arbeit um so glaubwürdiger und wirkungsvoller ist, als das Menschennetz breit und stark ist, in das sie eingebunden ist. Denn am Ende geht es nicht um die Effizienz oder die Ausstattung einer sich selbst genügenden Institution. Vielmehr um die fortwährende Erneuerung und Bewahrung einer freien und humanen Gesellschaft, die sich nicht zuletzt im Geist und im Engagement ihrer Mitglieder verkörpert.

Die Abbildung zeigt das Logo des Fördervereins „Jugend für Dora e.V.“. Eine grobe Abbildung aller Kontinente ist von einer kreisrunden Kette von Strichmännchen umgeben, die sich an den Händen halten.

Jugend für Dora e.V.

„Jugend für Dora e.V.“ ist ein internationaler Jugendverein, der sich vorrangig mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers Mittelbau-Dora und seines Außenlagerkomplexes auseinandersetzt.

1995 äußerten ehemalige Häftlinge den Wunsch nach einer Vereinigung von interessierten und engagierten Jugendlichen, die das Anliegen der Überlebenden weitertragen sollen, sodass die „Hölle von Dora“ niemals vergessen wird. Aus einer kleinen Gruppe junger Menschen aus der Region des Südharz,  entwickelte sich im Laufe der Zeit ein fester Verband mit guten Kontakten zu anderen Organisationen sowie Einzelpersonen auf nationaler und internationaler Ebene.

Der Verein sieht sein Hauptanliegen darin, einen Beitrag zum Verständnis der Geschichte des Nationalsozialismus zu leisten. Im Einzelnen bedeutet das Bewusstmachung historischer Orte und Ereignisse und ihre Wirkung in Vergangenheit und Gegenwart, Aufklärungsarbeit, Informationsbereitstellung, Bewahrung des Gedenkens und der Erinnerung, generationsübergreifende Sensibilisierung und Zusammenarbeit, sowie interkulturelle Kommunikation und Kooperation in verschiedenen Projekten.

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